Frankreich setzt iPhone 12 Verkäufe aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher elektromagnetischer Strahlungsemissionen aus




Frankreich setzt iPhone 12 Verkäufe aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher elektromagnetischer Strahlungsemissionen aus

Frankreich setzt iPhone 12 Verkäufe aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher elektromagnetischer Strahlungsemissionen aus

Frankreichs Bedenken bezüglich der elektromagnetischen Strahlungsemissionen des iPhone 12

Das neueste Modell des iPhone, das iPhone 12, ist seit seiner Veröffentlichung im Oktober 2020 ein Verkaufsschlager. Das neue Design, die verbesserte Kamera und die schnelleren Prozessoren haben viele Verbraucher begeistert. Doch in Frankreich gibt es Bedenken, die den Verkauf des iPhone 12 zum Erliegen bringen könnten. Die französische Regierung hat beschlossen, den Verkauf des iPhone 12 aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher elektromagnetischer Strahlungsemissionen auszusetzen.

Die Entscheidung Frankreichs ist ein deutlicher Schritt, da das Land bereits strenge Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung hat. Diese Grenzwerte sind Teil der europäischen Richtlinie zum Schutz der öffentlichen Gesundheit vor elektromagnetischen Feldern. Laut dieser Richtlinie müssen alle elektronischen Geräte, die in Europa verkauft werden, bestimmte Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung einhalten. Doch anscheinend überschreitet das iPhone 12 diese Grenzwerte in Frankreich.

Die französische Regierung hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die elektromagnetischen Strahlungsemissionen des iPhone 12 untersuchen sollte. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten, dass das iPhone 12 in der Nähe des Körpers einen SAR-Wert (Spezifische Absorptionsrate) von 2 W/kg erreicht, während der Grenzwert in Frankreich bei 0,4 W/kg liegt. SAR ist ein Maß für die Absorption elektromagnetischer Energie durch den Körper und ein hoher SAR-Wert kann zu gesundheitlichen Problemen führen.

Diese Ergebnisse haben zu Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher geführt. Insbesondere bei Kindern, die möglicherweise empfindlicher auf elektromagnetische Strahlung reagieren, sind die Bedenken groß. Die französische Regierung hat daher beschlossen, den Verkauf des iPhone 12 auszusetzen, bis weitere Untersuchungen durchgeführt werden und die Sicherheit für die Verbraucher gewährleistet werden kann.

Dies ist nicht das erste Mal, dass Apple mit Problemen bezüglich der elektromagnetischen Strahlungsemissionen seiner Geräte konfrontiert wird. Bereits im Jahr 2019 gab es Berichte über eine Klage gegen Apple in den USA, die behauptete, dass das Unternehmen wissentlich höhere SAR-Werte als den zulässigen Grenzwert für das iPhone 7, 8 und X gemeldet habe. Apple hat jedoch immer betont, dass alle seine Geräte die gesetzlichen Grenzwerte einhalten.

Die Reaktion von Apple auf die Entscheidung Frankreichs steht noch aus. Das Unternehmen hat bereits in der Vergangenheit betont, dass die elektromagnetische Strahlungsemission seiner Geräte weit unter den Grenzwerten liegt und dass die Gesundheit und Sicherheit seiner Kunden oberste Priorität haben.

In der Zwischenzeit hat Frankreich angekündigt, dass es weitere Untersuchungen durchführen wird, um sicherzustellen, dass das iPhone 12 den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Wenn sich die Bedenken hinsichtlich der elektromagnetischen Strahlungsemissionen als wahr erweisen, könnte dies Auswirkungen auf den Verkauf des iPhone 12 in anderen Ländern haben und möglicherweise auch andere Regierungen dazu veranlassen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Doch eines ist sicher: Die Gesundheit und Sicherheit der Verbraucher sollte immer an erster Stelle stehen und es ist wichtig, dass Unternehmen wie Apple ihre Verantwortung in Bezug auf die Einhaltung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung ernst nehmen. Wir werden die weiteren Entwicklungen in dieser Angelegenheit genau beobachten und hoffen, dass bald eine Lösung gefunden wird, die sowohl den Schutz der Verbraucher als auch die Verfügbarkeit des iPhone 12 gewährleistet.

Frankreich setzt iPhone 12 Verkäufe aufgrund von Bedenken hinsichtlich hoher elektromagnetischer Strahlungsemissionen aus. Diese Entscheidung zeigt, dass die Debatte über die Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlung auf die Gesundheit der Verbraucher weiterhin aktuell ist. Es ist wichtig, dass Regierungen und Unternehmen eng zusammenarbeiten, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten und mögliche Risiken zu minimieren.


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